Privatpraxis
Dr. med. Claudia Rehfueß

Augenheilkunde & Homöopathie
München - Forum Westkreuz

Das Trockene Auge oder das Sicca-Syndrom

Über die nachhaltige Behandlung einer neuen Volkskrankheit

Das „trockene Auge“ oder „Sicca-Syndrom“ gehört inzwischen zu den häufigsten Augenerkrankungen. Etwa jeder 10. Einwohner in den westlichen Industrieländern ist davon betroffen, Frauen häufiger als Männer.
Das Sicca-Syndrom ist somit keine reine Alterserkrankung mehr. Zunehmend klagen schon junge Berufstätige, die täglich mehrere Stunden am Computer arbeiten, über kratzende, brennende, gerötete und müde Augen.

Viele Umweltbedingungen, Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, aber auch Medikamente und Grunderkrankungen spielen bei der Entstehung des trockenen Auges eine Rolle. Darüber hinaus haben auch psychische Einflüsse mittels der Hormone Wirkung auf Qualität und Menge der Tränenfilmproduktion - das merken wir spätestens, wenn wir aus Kummer oder auch Freude „ein paar Tränen vergießen“.

Konventionelle Behandlung des Sicca-Syndroms

In der konventionellen Therapie des trockenen Auges kommen zumeist sogenannte Tränenersatzmittel zum Einsatz. Angeboten werden sie konserviert und unkonserviert, in wässriger oder gelartiger Konsistenz, mit unterschiedlichen Wirksubstanzen. Alle diese Präparate sind rezeptfrei und auf eigene Kosten in der Apotheke erhältlich. Trotz der inzwischen unüberschaubar großen Anzahl verschiedener Augentropfen sind die Behandlungsergebnisse des trockenen Auges jedoch nicht sonderlich zufriedenstellend.
Die rein symptombezogene Therapie setzt nämlich nicht an der eigentlichen Ursache an. Obendrein greift sie auch noch in den feinen Regelkreislauf der Hormon-gesteuerten Tränenproduktion ein, und  verstärkt dadurch nicht selten die Beschwerden, so dass die nötige Tropf-Häufigkeit weiter zunimmt. Viele Patienten führt dieser Zyklus schließlich in eine lästige und teure Dauerbehandlung, mitunter gar in eine empfundene Abhängigkeit.

Komplementär kann mehr

Es lohnt daher für jeden, der am trockenen Auge leidet, sich die zahlreichen Einflussfaktoren dieser ernstzunehmenden zivilisations- und umweltbedingten Augenerkrankung genauer anzusehen. Homöopathische Heilmittel Meistens ist das Sicca-Syndrom nämlich nur ein Teilaspekt einer gesamtkörperlichen Problematik und lässt sich viel effektiver und nachhaltiger, weil ursachenbezogen, durch eine ganzheitliche Betrachtungs- und Behandlungsweise kurieren.

In unserer Praxis setzen wir mit großem Erfolg pflanzliche Heilstoffe und homöopathische Mittel ein, um die Fehlregulierung des Körpers zu korrigieren, die das trockene Auge erst verursacht hat. Ergänzt wird diese Therapie durch Aufklärung der Patienten über die komplexen Zusammenhänge ihrer Beschwerden und daraus abgeleitete Empfehlungen zu gesünderer Ernährung und Lebensführung.

Veröffentlicht am 23.10.2020