Privatpraxis
Dr. med. Claudia Rehfueß

Augenheilkunde & Homöopathie
München - Forum Westkreuz

Fahrverbot wegen Sehkraftverlust durch Diabetes

Patient, Anfang 70, Rentner, verheiratet

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Primärsymptom 
Fahrverbot wegen fortgeschrittener Retinopathia diabetica, einem durch Diabetes verursachten Netzhautleiden, das auf Dauer zur Erblindung führen kann.
Behandlung 
Fortlaufende homöopathische Mittelgaben, dazu ein Lutein-Präparat und Bitterstoffe als Nahrungsergänzung.

Aktueller Stand (9 Monate seit letzter Mittelgabe)

  • Visusverbesserung von rechts 50% auf 60%, links von 25% auf 50%
  • Maculaödem deutlich verringert (OCT-dokumentiert)
  • Fahrerlaubnis für tagsüber wurde wieder erteilt

    Vorgeschichte

    Je Auge drei Medikamenten-Injektionen in den Glaskörper zur Behandlung des diabetischen Maculaödems. Lasertherapie der Netzhaut beiderseits wegen diabetischer Veränderungen und schließlich Fahrverbot wegen letztlich unzureichender Sehstärke.

    Weitere Symptome

    1. Diabetes mellitus seit über 20 Jahren
    2. Kunstlinse rechts
    3. Grauer Star links
    4. massive Netzhautnarben durch Lasertherapie
    5. Hypertonie (hoher Blutdruck)

    Behandlungsverlauf

    • Follow up nach 4 Wochen
      • Visusanstieg auf 50% rechts und 40% links.
      • Gesichtsfeld im Grenzbereich ausreichend für eine Fahrerlaubnis tagsüber
      • OCT-Aufnahme zeigt Abnahme der Netzhautschwellung
      • Fahrerlaubnis erteilt
    • Follow up alle 2 Monate
      • zuletzt nach 8 Monaten mit Visusanstieg auf 60% rechts und 50% links
      • weitere Verbesserung im OCT-Befund
    • homöopathische Therapie dauert an
    • keine weiteren Injektionen erforderlich

    Erstreaktion nach Mittelgabe

    • Patient spürt keinerlei Verschlechterung

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    Veröffentlicht am 24.03.2017