Privatpraxis
Dr. med. Claudia Rehfueß

Augenheilkunde & Homöopathie
München - Forum Westkreuz

Sehschärfenverlust durch akute feuchte Maculadegeneration

Patientin, Mitte 50, selbständig

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Primärsymptom 
   Akuter Sehschärfenverlust durch eine feuchte Makuladegeneration
Behandlung 
    Mittelgabe nach einer Fallaufnahme mit Wiederholungsgabe nach 1 und 2 Monaten

Aktueller Stand (4 Monate seit letzter Mittelgabe)

  • Visusanstieg von 40% auf 80%
  • starker Rückgang des Makulaödems (OCT-dokumentiert)
  • Begleitsymptome gemildert

    Vorgeschichte

    Nach der Diagnosestellung der feuchten Makuladegeneration Überweisung in eine Augenklinik zur intravitrealen (in den Glaskörper) Medikamenteneingabe (Lucentis/Avastin/Eylea). Der Patient entscheidet sich aber "gegen die Spritzen ins Auge", und möchte stattdessen eine homöopathische Behandlung versuchen.

    Weitere Symptome

    1. Systemische Angiomatose mit wiederkehrendem Nasenbluten
    2. Schlafstörungen
    3. latenter Schwindel

    Behandlungsverlauf

    • 2 Wochen nach Diagnosestellung erfolgen Erstanamnese und Mittelgabe.
    • Anschließende Kontrollen alle 4 Wochen mit OCT-Untersuchung:
      • Kontinuierliche Abnahme des Netzhautödems und gleichzeitiger Sehschärfenanstieg von anfänglich 40% auf 80% nach 2 Monaten
        • Dies entspricht Wiederherstellung der besten Sehschärfe an diesem Auge bei letzter Routinekontrolle 2 Jahre zuvor.
      • latenter Schwindel ist völlig verschwunden 
      • nach dreimaliger Mittelgabe stabiler Visus bei 80% seit drei Monaten
      • Schlafstörungen wechselnder Intensität 
    • Therapie dauert an

    Erstreaktion nach Mittelgabe

    • Heftige Träume
    • mehrfaches Nasenbluten, jedoch in abgeschwächter Form 

    OCT-Dokumentation

    1. Befund2. Befund1. Befund in der OCT Schichtaufnahme:

    Der Punkt des schärfsten Sehens (Makula, Mitte oben) hat sich durch eine  Flüssigkeitsansammlung (subretinales Ödem) abgehoben. 

    Das Diagramm unten zeigt den Verlauf der Netzhautdicke im oben gezeigten Schnitt.

     

     

     

     

     

    2. Befund,
    4 Wochen nach Mittelgabe:

    Das Ödem hat sich deutlich verkleinert, die Netzhautschwellung geht zurück.

     

     

     

     

     

     

     

    3. Befund

     

     

    3. Befund, 
    8 Wochen nach Mittelgabe:

    Weiterer Rückgang des Ödems und der Netzhautschwellung.

     

     

     

     

     

     

    Schlussbefund

     

    4. vorläufig letzter Befund
    3 Monate nach Mittelgabe:

    Die Schwellung und das Ödem sind fast verschwunden.  

     

     

     

     

     

     

     

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    Veröffentlicht am 24.03.2017